Kirche offen 2022 in Kagenow
Rückschau
Himmelfahrt in Kagenow
Die kleine Kagenower Kirche ist immer wieder eine Reise wert.
Davon konnten sich auch die über 100 BesucherInnen überzeugen, die sich am Himmelfahrtstag auf den Weg gemacht hatten.
Überrascht wurden sie von Skulpturen des Bildhauers Ted Behrens, die in der Kirche und drumherum zu sehen waren. Einige
Gäste probierten sogar die aufgestellten Sitzmöbel aus.
„Der Neu-Kagenower bearbeitet verschiedene Materialien: Holz,
Edelstahl, Bronze und Beton – und erweckt manches Alte zu
Edelstahl, Bronze und Beton – und erweckt manches Alte zu
neuem Leben.
Kulinarisch wurden die Gäste auch verwöhnt, so dass sich alle
BesucherInnen rundum wohl fühlen konnten. Ein ganz herzliches Dankeschön gilt allen, die diese Ausstellung vor- und
nachbereitet haben.
Wir sind gespannt, wie es im nächsten Jahr weiter gehen wird.
…
Herzliche Grüße aus dem Pfarramt,
Ihre Pastorin F. Reek-Winkler“
Den vollständigen Beitrag finden Sie im Amtsblatt Anklam-Land Juni 2022:
https://amt-anklam-land.de/…/uploads/2022/08/Amtsblatt-Juli-2022.pdf
Das Narrenschiff 2021
Mit dem Narrenschiff durch die Krise. Mein Beitrag zur momentanen Situation – Künstler sein trotz Covid 19!
„Kunst hoch 2020“
Stille Auktion „Kunst hoch 2020“ läuft gerade in Greifswald.
Die OZ hat am Montag, 30.11.2020, den folgenden Beitrag dazu veröffentlicht.
Kunst-Aktion in Großenhain
(Quelle: https://www.saechsische.de/plus/kunst-5246145.html)
„Lost – verloren“ 2019/2020 Art Cube
Kunstkubus CUBIC
Ted Behrens – Lost / verloren
Installation
Ted Behrens (Greifswald)
Lost / verloren
Der Greifswalder Künstler Ted Behrens bearbeitet Holz, Stein und vielfältige Gegenstände für Skulpturen und Materialbilder. Er beschäftigt sich dabei mit der menschlichen Figur sowie allgemeingültigen Fragen und Zusammenhängen des Lebens.
Für die Installation im CUBIC artspace nutzt Ted Behrens verlorene Handschuhe, die er seit vielen Jahren in Berlin und Greifswald gefunden und gesammelt hat.
Der Handschuh ist symbolhaft – er kann beschützen, kann verbergen, kann Statussymbol sein, oder in der großen Menge wie in dieser Installation bedrohlich wirken.
Handschuhe erinnern aber auch an Hände, die greifen. Wonach? Nach dem letzten Strohhalm, der hier symbolisiert wird durch den Schiffbrüchigen? Oder sind es Hände aus der Tiefe, die sich nach „oben“ retten wollen?
Die vielen verlorenen Handschuhe können hier auch ein Symbol für die Achtlosigkeit in Bezug auf materielle Dinge stehen, die uns gehören, die aber aufgrund unseres Reichtums kaum noch einen Wert für uns besitzen.
Der Künstler sieht diese künstlerische Arbeit auch in Bezug zu dem Spielfilm „All is lost“ sowie insbesondere zu der Grafikreihe Max Klingers „Der Handschuh“.
Quelle: https://www.kulturkalender.greifswald.de/events/46643?start_on=2020-01-19 (19.01.2020, 17:00 Uhr)
Kunstauktion „Hände hoch“
Teilnahme an Kunstauktion „Hände hoch“ Dezember 2019 im St. Spiritus in Greifswald. Versteigert wurde ein „Würfel“.
Weitere Informationen findet man unter: https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Greifswald/Greifswald-Haende-hoch-fuer-zeitgenoessische-Kunst, 19.01.2020, 16:00 Uhr
Skulptur „Sturmflut“
Neue Skulptur hat ihren Platz gefunden
Diese Skulptur wurde aus einem Holzblock gefertigt, welcher am 02. Januar 2019 durch die Sturmflut auf den Deich zwischen Groß Karrendorf und Insel Koos in MV gespült worden war. Sie besteht aus zwei Kiefernbalken, die durch Stahlschrauben miteinander verbunden sind. Die Skulptur ist ca. 2 Meter hoch und steht jetzt auf einem Eisenfuß in einem weitläufigen Garten in der Nähe ihres Fundortes. Die Form orientiert sich an dem von Ted Behrens schon häufiger bearbeiteten Thema „Durchblicke“.
Künstlerpreis Tornau 2018
Ende Juli 2018 nahm Ted Behrens am 19. Holzskulpturenfest in Tornau teil. Mit dem Titel „Die Masse“ verwirklichte er mit der Kettensäge eine alte Technik der Holzbearbeitung , die der Reifentiere, wie sie seit ewigen Zeiten im Erzgebirge benutzt wird. Als Motiv diente ihm das bekannte Ampelmännchen aus der DDR. Das Spannende war dabei der Überraschungseffekt, denn die Zuschauer konnten bis zuletzt nicht erkennen, wo die Sägerei hinführen würde. Als dann fast 40 nahezu identische Holzfiguren zu einer Marschformation angeordnet waren, gab es ein erstes Aha.
Ein einzelnes rotes Ampelmännchen versucht „Die Masse“ zu stoppen. Ob das gelingt?!